DANKE, PRITZSCHI!
- VC Olympia Dresden

- 10. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Aug.
Jens Pritzsche verabschiedet sich nach über 20 Jahren als Sportlehrer der Eliteschule des Sports in Dresden und vom Dresdner Nachwuchsleistungsvolleyball in den Ruhestand.
Schüler, Kollegen und Freunde bedanken sich heute im großen Stil bei einem der engagiertesten Dresdner Sportlehrer und Athletiktrainer. Am 30. September 2025 wird mit Wehmut ein Kapitel abgeschlossen, das den Dresdner Schulsport über 35 Jahre und den Volleyball-Standort Dresden über zwei Jahrzehnte geprägt hat: Jens Pritzsche „Pritzschi“, langjähriger Verantwortlicher für das Athletiktraining beim VC Olympia Dresden und am Bundesstützpunkt, absolviert seinen letzten Arbeitstag. Mit seinem Abschied verlieren wir nicht nur einen exzellenten Sportpädagogen, sondern vor allem einen Menschen, der mit Leidenschaft, Akribie und Herzblut für den Volleyballsport gebrannt hat.
Jens Pritzsche, geboren 1962, legte 1981 in Radeberg sein Abitur mit ausgezeichnetem Abschluss ab. Nach seiner Ausbildung zum Installationsmechaniker (1982) folgte er seiner wahren Berufung: 1986 schloss er das Studium als Diplomsportlehrer ab – der Startschuss für eine beeindruckende Laufbahn im Schul- und Leistungssport.
Über Stationen im Berufsschulwesen und Schulamt führte ihn sein Weg 2002 in den Schuldienst an der Eliteschule des Sports Dresden. Hier übernahm Pritzschi als Sportlehrer im Bereich Volleyball nicht nur die fachliche Leitung in Theorie und Lehrplanarbeit, sondern wirkte auch eng mit den Landestrainern bei der athletischen Ausbildung zusammen. Sein Engagement für Struktur, Disziplin und methodische Exzellenz prägte über zwei Jahrzehnte Generationen von Nachwuchsathletinnen.
Im Laufe der Zeit wuchs seine Verantwortung am VCO Dresden und am Bundesstützpunkt stetig. Bis 2022 war Pritzschi die zentrale Figur für die Athletik- und Grundlagenarbeit – mit klarem Blick für die individuellen Entwicklungspotenziale der Talente und stets in enger Abstimmung mit Trainer- und Funktionsteams.
Was ihn dabei auszeichnete, war nicht nur fachliche Brillanz.
Volker Grochau, langjähriger Weggefährte und Lehrbeauftragte des SSVB, bringt es auf den Punkt: „Danke, Pritzschi, dass wir von Anfang an im VSU so harmonisch zusammengearbeitet haben.“
Auch Landesstützpunkttrainer Wojciech Paleszniak ergänzt: „Immer korrekt, immer pünktlich, immer zuverlässig. Danke für deine offene und direkte Art.“.
Bundesstützpunkttrainer Andreas Renneberg erinnert sich mit einem Schmunzeln:„Frische Luft am Morgen: ein MUSS in der Halle, auch bei minus 20 Grad. Immer ein Test bereit, um Freude zu verbreiten. Danke für die gute Zeit!“
Diese Worte spiegeln wider, wie Jens Pritzsche von all jenen gesehen wird, die mit ihm arbeiten durften: als verlässlicher Gestalter im Hintergrund, der mit seiner Arbeit das Fundament für viele sportliche Erfolge gelegt hat.
Lieber Pritzschi,
der Dresdner Nachwuchsvolleyball bedankt sich von Herzen bei dir für deinen unermüdlichen Einsatz, deine Loyalität und dein außergewöhnliches Engagement. Für deinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir dir Gesundheit, Zufriedenheit und die Muße, auch mal auf das zu blicken, was du für den Volleyball-Standort Dresden geleistet hast.
Du bleibst ein Teil unserer VCO -Familie – als Kollege und als Vorbild.









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