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VCO Dresden gewinnt 3:1 in Stralsund nach beeindruckender Aufholjagd

Am Nikolaustag trafen die Sparkassen Wildcats Stralsund und der VCO Dresden in einer stimmungsvollen Halle aufeinander. Beide Teams lieferten ein intensives und hochklassiges Spiel, das der VCO am Ende mit 3:1 für sich entschied. Dresden bewies dabei große Nervenstärke und sicherte sich einen verdienten Auswärtssieg.


Nach einer kurzen Sightseeing-Tour durch Stralsund reiste der VCO motiviert in die Halle und startete mit einer schnellen 3:0-Führung in den ersten Satz. Beide Mannschaften präsentierten sich auf hohem Niveau. Dresden agierte souverän, zeigte jedoch noch Lücken in der Feldabwehr, die Stralsund zu einfachen Punkten nutzte. Bis zum 14:14 blieb das Spiel ausgeglichen. Ein glücklicher Abwehrball nach einem kräftigen Angriff von Anni Tändler, der direkt auf der Dresdner Seite landete, verschaffte Stralsund zunächst eine Drei-Punkte-Führung. Begünstigt durch eine Fehlentscheidung des Schiedsgerichts sowie mehrere starke Angriffe der gegnerischen Nummer 7 ging der erste Satz mit 25:21 an die Wildcats.


Im zweiten Durchgang dominierte Dresden das Spielgeschehen. Der VCO führte durchgehend und zwang Stralsund beim 12:16 zur ersten Auszeit. Zwei direkte Aufschlagpunkte der Wildcats verkürzten zwar den Rückstand, doch Dresden ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und setzte starke Akzente im Block. Beim 17:18 setzte Jette Hippel mit einem präzisen Linienangriff auf vier Meter ein klares Zeichen. Delia Siebenberg blockte anschließend zweimal in Folge, wodurch der Satz souverän mit 25:20 an Dresden ging.


Der dritte Satz gestaltete sich zunächst ausgeglichen und war geprägt von guten Aktionen auf beiden Seiten. Beim Stand von 10:9 brachten drei unglückliche Annahmefehler den VCO aus dem Rhythmus, wodurch Stralsund auf 13:9 davonzog. Dresden nahm die erste Auszeit, fand jedoch zunächst nicht zurück ins Spiel und griff beim 18:14 erneut zu einer Pause. Beim 20:14 schien der Satz bereits entschieden. Doch eine starke Rallye bei 21:17, die der VCO durch konsequente Block-Feldabwehr für sich entschied, leitete eine beeindruckende Aufholjagd ein. Jette Hippel setzte zunächst einen wichtigen Block und anschließend einen starken Angriff zum Ausgleich. Johanna Röhner erzielte schließlich den Punkt zum 24:24. Dresden verwandelte diesen Momentumwechsel und gewann den Satz nach großer Moral mit 27:25.


Im vierten Satz dominierte der VCO deutlich. Stralsund konnte kaum noch Anschluss finden, während Dresden variabel, konzentriert und nahezu fehlerfrei agierte. Der VCO erspielte sich acht Matchbälle und verwandelte schließlich den fünften zum verdienten Satz- und Spielgewinn. Mit 3:1 nahm Dresden drei wertvolle Punkte mit nach Hause.


Zur wertvollsten Spielerin (MVP) wurde Lena Olliges ausgezeichnet.


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